- Public School
- Public School['pʌblɪk skuːl; englisch »öffentliche Schule«] die, - -/- -s, 1) in England traditionsreiche Privatschule der Sekundarstufe (13.-18. Lebensjahr) mit angeschlossenem Internationalem Public Schools besitzen meist ein größeres Vermögen und erhalten Zuwendungen der ehemaligen Fellows (Schüler), was ihnen, zusammen mit den oft sehr hohen Schulgeldern, eine von staatlichen Einflüssen weitgehend unabhängige Gestaltung des Schullebens ermöglicht. Großes Gewicht haben in der Regel alte Sprachen, Mathematik und Englisch, ebenso die - persönlichkeitsbildende - Selbstverwaltung des Internatslebens durch die Schüler sowie Teamgeist (»team spirit«) fördernde Spiele (Cricket, Rugby, Fußball, Hockey). Die Public Schools verstehen sich als Eliteschulen, wurden früher fast ausschließlich von Söhnen der Oberschicht besucht und setzen sich die Heranbildung der künftigen Führungskräfte zum Ziel. Zu den bedeutendsten Public Schools zählen Eton, Harrow, Rugby, Winchester und (für Mädchen) Rodean. - 2) in den USA und Schottland öffentliche (von einer »public authority« getragene) Schule.
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Pu|blic School [- 'sku:l], die; - -, - -s [engl. public school, aus: public = öffentlich u. school = Schule]: private höhere Schule mit Internat (in England und Wales).
Universal-Lexikon. 2012.